Rechter Wandteil |
Bernd ist extra aus München angereist in der Hoffnung schönen trockenen Fels vorzufinden und Gwendolyn war das erste mal mit uns unterwegs und hat gehofft das wir nicht all zu bescheuert
sind .
Beide wurden für ihr Vertrauen belohnt. Zumindest konnte Bernd das behaupten .
Rechter Wandteil |
Die Knapp 35m hohe Wand besticht durch ihre festen gut gesicherten, bzw. gut abzusichernden Routen.
Das Angebot reicht von Loch-, Platten-, Leisten-, Riss-, und Wandkletterei in allen Wandneigungen; von überhängend bis geneigt ist alles dabei. Somit sind auch fast alle Schwierigkeiten vorhanden; von UIAA 3 bis 8. Nur die wirklichen "Hardmover" (damit meine ich 10er Kletterer) kommen etwas zu kurz an der Wand.
Zu kurz kommen aber nicht die gekletterten Meter; bei 35m Wandhöhe kann man ganz schön Klettermeter machen. Bei der Route Nico (4+) z.B. ist man durchaus froh ein 70m Seil dabei zu haben (was grundsätzlich bei diesem Massiv ganz ratsam ist).
Inmitten des Wiesenttals ist die Wand absolut idyllisch gelegen.
Lediglich die Nahe Bundesstraße und der größtenteils unebene, bwz. abschüssige Wandfuß trüben etwas den Gesamteindruck; ist aber nicht weiter der Rede wert.
Die auf der Straßenseite gegenüberliegende Höhlenruine Riesenburg bietet nach dem Klettervergnügen dann noch mal ein zusätzliches Highlight des Tages... nicht nur der riesige ausgewaschene Fels mit seine verschiedenen höhlenartigen Formen, sondern auch der phantastische Blick über das Wiesenttal belohnen die Strapazen des steilen Aufstieges.
Hier der Link zu Frankenjura.com, zur Anfahrt und zum Topo der Jubiläumswand:
Jubiläumswand - linker Teil
Jubiläumswand - rechter Teil
Die an diesem Tag absolvierten Routen und die damit verbundenen Eindrücke sind auch auf der Seite Felsinfos Fränkische Schweiz in unserem Blog zu finden.
Auf jeden Fall ist die Wand wieder mal einen Besuch Wert.
Prädikat wertvoll für alle Kletterer... Anfänger oder Fortgeschrittene.
Viele Grüße
Alex
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