Mittwoch, 2. November 2016

Ausflug Legoland


Wir hatten das Glück bei einem Preisausschreiben in der Zeitung Freikarten für das Legoland in Günzburg zu gewinnen.


Yeah..... wir die normalerweise nie in einem Gewinnspiel irgendwas gewinnen, waren restlos begeistert.

Einziger Knackpunkt war der Termin.... der war nämlich fix gesetzt ... auf den 31.10.16.

Also ein Termin, der vom Wetter her eher 50:50 zu erwischen ist... aber wir hatten auch hier Glück.

Da Halloween war, war sowohl der Park, als auch ein Teil seiner Gäste entsprechend "dekoriert" .


Im Großen und Ganzen ist das Legoland ganz nett.. aber ich/ wir hatten uns mehr darunter vorgestellt.. eigentlich ist man relativ schnell durch.




Die Attraktionen, bzw. auch Ausstellungsstücke im Park sind interessant.. aber im Großen und Ganzen ist das eher ein Park für die ganz kleinen "Leute".

Da unsere Kids mittlerweile aus dem Alter raus sind, die Anfahrt von Hirschaid aus auch nicht die Kürzeste ist und der Preis - sofern man keine Freikarten gewinnt   - ganz schön stattlich ist, wird uns das Legoland wahrscheinlich leider nicht mehr so bald sehen.

                   

Aber grundsätzlich war der Tag durchaus schön und der Aufenthalt lohnend.



Dienstag, 11. Oktober 2016

Camping am Brombachsee


                                                                   ------------------
                                                        Wochenend und Sonnenschein
                                                        und dann mit dir im Wald allein,
                                                weiter brauch ich nichts zum Glücklichsein,

                                                        Wochenend und Sonnenschein.
                                                              (Comedian Harmonists)
                                                                   -------------

Warmes Spätsommerwetter... eine nagelneue Campingausrüstung... erst einmal benutzt.. und drei Kids, Manu und ich... rein in unser Auto und ab zum Brombachsee (Waldcamping Brombach in Pleinfeld).                                         

Vom 09. bis 10.10. hatten wir uns vorgenommen in unserem Zelt zu übernachten und das Campingfeeling voll auszukosten.. eine Verlängerungsoption um einen weiteren Tag.. also Rückreise am Sonntag.. wäre auch noch möglich gewesen.. dies Option haben wir aber nicht genutzt.. zwei Tage waren dann doch ausreichend.
Die Anfahrt zum Brombachsee, speziell zum Waldcampingplatz in Pleinfeld, hält sich zeitlich zum Glück ja in Grenzen.
So kamen wir entspannt am Platz an. Nach kurzer Einweisung und Zuteilung unseres Platzes, konnten wir uns einen ersten Eindruck vom Gelände und den Einrichtungen machen.

Der Platz bietet für Dauercamper mit Wohnwägen, bis hin zu freien Flächen unter Bäumen für Zelte auch kleine Hütten und "Wohnfässchen" für den etwas bequemeren Naturfreund.


Anschlüsse für Strom (bei Bedarf), Nasszellen und Duschmöglichkeiten waren zahlreich gegeben und angemessen sauber (und auf dem ganzen Gelände gut verteilt).

Außerdem gibt es mehrere Spielplätze für Kinder, und Freizeiteinrichtungen. 
Gaststätten/ Essensmöglichkeiten waren auch angemessen vertreten mit gutem und abwechslungsreichem Angebot.

Der Weg zum See war mit einem gut zu meisternden Fußmarsch durch den Wald gut zu meistern.. aber man war schon ein gutes Stück unterwegs. Man kann natürlich auch mit dem Auto direkt zum See.. bei den ganzen Badesachen, die wir dabei hatten, wäre das wahrscheinlich sogar die bessere Alternative gewesen.. aber wir wussten es ja nicht besser und laufen wollten wir ja sowieso :-) .

Also Zelt aufgebaut.. Sachen verstaut.. Auto geparkt.. und ab zum See zum Baden und Chillen.

Am See selber kann man sich eine schöne Stelle am Sandstrand oder in den angrenzenden Liegewiesen suchen. Platz war ausreichend da.

Das Wasser war anfangs a... kalt. Aber nachdem man sich daran gewöhnt hatte, konnte man mit Luftmatratze und Taucherbrille in dem klaren Wasser sogar die kleinen Fische aus dem See beobachten.

Nachdem wir unserem Badevergnügen freien laufen gelassen hatten, gingen wir zurück zum Zeltplatz.
Dort angekommen gingen wir duschen und gönnten uns anschließen was gutes zu Essen auf dem einen Bier"keller"/ Wirtshaus und das eine oder ander Gläschen Wein.

Einzig Bastig ging es nach dem Genuss eines BioGrapefruitDrinks nicht so prickelnd.. anscheinend eine allergische Reaktion.. aber nachdem Manu ihn homöopathisch versorgt hatte, ist das auch wieder relativ schnell abgeklungen.
Die Nacht war kurz (Camping entsprechend :-) )..... am nächsten Morgen Brötchen, Wurst und Kaffee am Kiosk geholt und erst mal auf der Decke vor dem Zelt gefrühstückt... anschließend gleich die Sachen wieder zusammengepackt und noch mal ab zum See.. nicht mehr zum Baden, sondern zum umrunden (zumindest ein Stückchen) des See's mit einer Fahrradrikscha.

Das gestaltete sich schwerer als gedacht und da es relativ hügelig im den See herumgeht, mussten Jonas und ich sogar teilweise schieben, damit wir vorangekommen sind.. eine schweißtreibende Angelegenheit.
Anschließend sind wir wieder Richtung Heimat gefahren.. aber nicht ohne vorher noch einen örtlichen Italiener zum Mittagessen in Beschlag zu nehmen.



Daheim angekommen ging es an's auspacken, Equipment trocknen und Wäsche waschen.

Damit war das wunderbare Wochenende auch schon wieder vorbei........und der nächste Campingurlaub kann kommen.......

Dienstag, 27. September 2016

Rundweg Heroldsmühle

- 25.09. Heroldsmühle bei Oberleinleiter -



Strahlender Sonnenschein an einem September-wochenende.

Was kann man besseres     machen (außer klettern :-) ......als mit der Familie in der fränkischen Wandern zu gehen.



Unser Ziel waren die Wanderwege rund um die Heroldsmühle bei Oberleinleiter.

Schon allein die Kulisse am Parkplatz lädt zum verweilen und erholen ein.
Wir entschieden uns für eine Rundwanderung mit ca. 7 km. länge.

An der Tafel am Wanderparkplatz sind alle möglichen Wanderungen bestens angeschrieben.
Die Wanderwege sind außerdem vorbildlich mit Markierungen versehen.

Lediglich auf dem Rückweg war uns nicht ganz klar welcher der richtige Weg war.. haben uns dann aber richtig entschieden ;-)

Die Wanderung führt Eingangs vorbei an der besagten Mühle, die ehemals bewirtet war, aber seit längerem geschlossen ist, weil es wohl Unstimmigkeiten zwischen dem Besitzer und Gästen oder den Anwohnern der umliegenden Dörfer gab..






.... und führt durch ein ausgedehntes Trockental zurück durch schöne Waldwege zum Ausgangspunkt.

Eine wunderbare Wanderung in nächster Nähe zu unserem Zuhause !!

Sonntag, 18. September 2016

Riegelstein



"Kinder- und seniorenfreundliche, niedrige und sehr gut abgesicherte Wand hoch oberhalb des Weilers Riegelstein unmittelbar an der A9. Der westlich ausgerichtete Sektor bietet zudem einen kinderfreundlichen Wandfuß und etwas Schallschutz."



So die offizielle Beschreibung vom Riegelstein auf frankenjura.com.


Als ich vor kurzem einen Bericht über hervorragend sanierte Routen in festem Fels gelesen hatte wollte ich da schon lange mal hin um zu schauen ob das auch was für meine Kids ist.

Am 16.09.16 bin ich dann mit mit Simone und Gwendolyn hin gefahren um zu schauen ob der Fels hergibt, was das Internet versprochen hat.

Der Fels ist gut versteckt im Wald und nach der offiziellen Beschreibung, meiner Meinung nach absolut schwer zu finden.
Nach einer wahren Odyssee waren wir dann doch irgendwann mal da. (Wenn man sich nicht nach der Beschreibung richtet und mal da war, ist es ganz gut zu finden, aber immer noch ein ganz schönes Stück und sehr verwirrender Anmarsch).

Aber die Strapaze hatte sich gelohnt.

Ein traumhaft schönes Massiv. Aufgrund der Lage eher was für heiße Tage.

Die Absicherung ist überall perfekt. Lediglich auf der Talseite mit den noch nicht sanierten Routen ist die Absicherung spärlich und der Wandfuß sehr schmal.

Einziger Wermutstropfen ist die unüberhörbare nah gelegene Autobahn.


Auf jeden Fall ist der Fels weitere Besuche Wert.            

Ein absoluter Traum für jeden Vorstiegsaspiranten !!     

Mittwoch, 7. September 2016

Schlosszwergwand

Am Wochenende zum 03.09.16 hatten wir mal wieder Besuch aus München.



Deswegen wollte ich natürlich wieder mal was neues für unseren Gast, aber auch für mich selber bieten.

Aufgrund des Wetters und der Teilnehmer (Gwenni und Freundin; Bernd aus Mch, sowie Stefan, Jonas, Hannes und Basti) hatte ich mich für die Schlosszwergwand entschieden.

Der Bruder des nahe gelegenen Schlossbergzwillings war aufgrund der Beschreibung das ideale Ziel für unser Grüppchen, da wir vom Kletterneuling bis zu unseren alten Hasen alles mit am Start hatten.

Da ich schon mal beim Schlossbergzwilling war (lang lang ist's her.. mit meinem ehem. Kletterpartner Dominik und Milena), kannte ich den Weg zur Wand und der Anmarsch war schnell hinter uns gebracht.
(Vorsicht mit Kindern.. der Zustieg geht laut der Beschreibung einen rutschigen Steilhang nach unten.. geht aber auch über eine längere Variante an den Schlossbergwänden vorbei - Massiv oberhalb des Schlossbergzwillings und der Schlosszwergwand)

Die Routen waren einfach genial.. von leicht bis schwer war alles dabei.. somit konnte jedes Kletterherz zufrieden gestellt werden.



Es gab sogar meiner Meinung nach eine mit der schönsten 6er Routen, die ich bisher geklettert bin.

Außerdem konnten Bernd und ich an der linken Seite des Massivs unsere erste Frankenjura 8 im Vorstieg "abhaken" (Giftzwerg)

Ein rundum gelunger Klettertag.. wurde auch von allen so bestätigt .

Freitag, 2. September 2016

Von Heiligenstadt nach Ebermannstadt und zurück



Wir (Manuela, Alexander, Bastian, Hannes, Unser Opa Leo, Unsere Oma Marga und meine Wenigkeit) haben am Dienstag den 30.08.2016 eine Radtour von Heiligenstadt nach Ebermannstadt und zurück gemacht.


Nach dem Ausladen der Fahrräder hatten wir ein kleines Problem: Die Fahrradkette von mir (Jonas) ist herunter gesprungen.

Aber unser Opa hat dies zum Glück wieder hinbekommen.

Der Gut beschilderte Weg brachte uns, nachdem wir uns einmal verfahren hatten, sicher nach Ebermannstadt.


Der Weg dort hin bestand meist aus geteerten Straßen und in kurzen Abschnitten auch aus Schotterwegen.
                                         
Man konnte die Natur auf der Fahrt sehr gut genießen.

In Ebermannstadt angekommen verzehrten Oma ,Opa, Manuela, Hannes und Basti erst mal ein belegtes Brötchen. Danach gab es für alle ein Eis.

Dann ging es auch schon wieder zurück nach Heiligenstadt.

Dort angekommen badeten wir in dem Naturbadesee direkt am Wanderparkplatz in Heiligenstadt. Wir haben auch versucht kleine Fische zu fangen, leider Vergeblich.

Zum Abschluss gingen wir dann alle noch auf den Keller in Geisfeld...

Alles in Allem ein schöner Ausflug mit Radfahren, Schwimmen und Eisvergnügen.


Euer Jonas

Dienstag, 30. August 2016

Wappenwand

Am Sonntag, den 28.08.16 wollten wir mit Stefan mal wieder raus.
(Wir waren in dem Fall Hannes, Jonas und meine Wenigkeit.)

Da der Wetterbericht uns einen heißen Tag prognostiziert hatte, war meine Auswahl natürlich eher Nordseitig geprägt oder sollte im Wald liegen.
Da kam mir mal wieder die Wappenwand in's Gedächtnis.

Hier war ich schon vor langer Zeit mal mit Manu. Damals hatte ich eine ganz schön akrobatische Nummer hingelegt, da die zwar relativ leichte Route immer schön nach links gequert hat. 
Und ich nicht nachgeholt, sondern wieder abgelassen habe..... der Pendler nach dem ausklinken des letzten Hakens hatte es ganz schön in sich .

Dieses mal hat es uns aber eher an die linke Seite des Massivs verschlagen. Schöne leichte Routen reihen sich hier aneinander.
Wobei der Einstieg bei der Ein- oder Anderen Route gar nicht so Ohne ist.

Der Bussardweg war unsere Anspruchsvollste Route für diesen Tag.

Immer abdrängend in gar nicht so leichtem Gelände. Crux ist den richtigen Weg zum und über den Überhang zu finden. (Wird nicht verraten )
Danach haben wir noch bisschen was zum ausklettern gesucht und uns anschließend auf den Rückweg gemacht.

Einige waren heute nicht so ganz fit ;-) .. deswegen war heute ein etwas kürzeres Klettervergnügen angesagt.

Wen die relativ üppige Vegetation nicht stört, findet an an den Wappenwänden sehr

                             untypische, abwechslungsreiche Kletterei.

Das Massiv ist in einen linken und einen rechten Teil untergliedert. Wobei der linke Teil die eher leichteren Routen beheimatet (Siehe Link oben).